Letzte Handgriffe für die Eröffnung der Waldruh Harburg
Die Waldruh Harburg wird zum 1. März eröffnet und so treffen die Mitarbeiter der Waldruh und der Fürst Wallerstein Forstbetriebe in eisiger Kälte die letzten Vorbereitungen für die Eröffnung des idyllischen Bestattungswaldes. So werden 25 Tonnen Hackschnitzel für die Wege ausgebracht, rund 650 Laufmeter Abgrenzungen befestigt, die Bänke am Andachtsplatz angeordnet und die neuen Schilder angebracht. Ein Naturidyll wie die Waldruh braucht entsprechende Fürsorge, damit der naturbelassene Bestattungswald im besten Sinne „naturnah“ wirkt und auch so bleibt. Was wie ein Widerspruch klingt, ist behutsame Pflege mit gerade so viel Eingriffen wie nötig.
Die Waldruh-Mitarbeiter kümmern sich liebevoll darum, die Waldruh Harburg parkähnlich und dennoch naturnah zu gestalten. Bäume werden freigeschnitten, störendes Laub und vertrocknete Äste entfernt, eventuelle Gefahrstellen beseitigt. Das alles, ohne die Ruhe zu stören oder das Gesamtbild zu ändern.
Es bedarf sehr viel Fingerspitzengefühls, um die Natur immer so zu „zähmen“, dass beide zu ihrem Recht kommen: die Natur mit all ihren Facetten, mit Ihren Tieren und Pflanzen, und die Besucher des Bestattungswaldes, um Ihre Verstorbenen an einem würdigen Ort der Trauer zu wissen.
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